Der
CO2-Gehalt der Luft ist in den letzten 150 Jahren
durch den menschlichen Einfluss gestiegen.
Ein verlässlicher Nachweis für einen CO2-bedingten
Anstieg des Meeresspiegels steht noch aus.
Kohlendioxid beeinflusst das Klima mit etwa einem
Fünftel der übrigen Einflussgrößen.
Der anthropogene Anteil von jährlich 0,5% CO2,
der in der Atmosphäre verbleibt, bewirkt einen
Klimaeinfluss von etwa 1/1000. Wenn dieser um 25%
verringert würde, machte das ca. 1/4000.
und der CO2-Gehalt der Luft steigt unaufhaltsam
weiter an
Von einer weltweiten Vereinbarung, die nicht
einmal 1/4000 dauerhaft erreicht, sind wir aber
noch weit entfernt .
Die angestrebten Maßnahmen wirken so
geringfügig, dass sie keinen nennenswerten
Einfluss auf das Klima haben werden.
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Bei der
Beurteilung des CO2-Einflusses auf das Weltklima
sind die Ergebnisse der Berechnungen
verschiedener Institute unterschiedlich und damit
unzuverlässig. Bei den Theorien und
Rechenmodellen zur Erderwärmung durch CO2 kommen
verschiedene Komponenten zu kurz.
(Die Klimatheorie wird nachstehend nicht
behandelt. Siehe hierzu http://de.wikipedia.org/wiki/Treibhauseffekt#Physikalisches_Grundprinzip
)Der Einfluss des Menschen auf das Klima ist
unzweifelhaft. DerTreibhauseffekt bewirkt einen
Temperaturanstieg. Aber was bedeutet das im
Verhältnis zu den Wirkungsmechanismen der Natur?
Zweifelhaft sind aber die Beurteilungsgrundlagen
und die Wirkung gesteuerter Gegenmaßnahmen zur
Reduzierung des CO2-Ausstoßes.
Die Teilnehmer von Klimakonferenzen scheinen in
der Erwartung eines katastrophalen Klimawandels
auch bei unterschiedlichen Ergebnissen ihrer
Forschungen einig zu sein. Die Medien bevorzugen
Horrorszenarien. Man fragt sich, ob andere
Ergebnisse überhaupt objektiv an die
Öffentlichkeit gelangen. Im Übrigen muss auf
die Regeln wissenschaftlicher Forschung
hingewiesen werden. Die Sicherheit ihrer
Ergebnisse wird nicht durch demokratische
Mehrheiten gewährleistet, sondern durch
hartnäckige Bemühungen, die Resultate in
Zweifel zu ziehen (Karl Popper). Die Teilnehmer
von Konferenzen kommen gemäß ihrer Intention
häufig aus alternativen Kreisen oder vertreten
politische Interessen und sind häufig bereits
vor ihrer Forschung auf die Ergebnisse festgelegt.
Ich kenne verschiedene von diesen beim Max-Planck-Institut
und bei Öko-Instituten. Selbst komme ich aus der
Energietechnik und will mich um Sachlichkeit
bemühen. Auch bei kritischer Betrachtung aus
meiner Sicht, ist festzustellen, es gibt eine
Wirkung der durch Menschen verursachten
Emissionen auf das Klima. Aber was dagegen getan
werden kann, ist mehr politisch als sachlich
bestimmt.
Um sich vor maßlosen Übertreibungen vorgepolter
Forscher zu schützen, ist es immer zweckmäßig
eine grobe Überschlagsrechnung vorzunehmen:
Die Masse der Atmosphäre beträgt etwa 5x10 hoch
18 kg.
Bei 380 ppm CO2-Anteil sind davon (Masse): 2,8x10
hoch 15 kg CO2.
Der jährliche durch den Menschen bedingte CO2-Ausstoß
beträgt etwa 25x10 hoch 12 kg, das ist, auf die
in der Atmosphäre bezogene CO2-Menge von 385 ppm,
ca. 1% also rund 4 ppm/anno.
Von der injizierten Menge CO2 wird etwa die
Hälfte vom Meer und Land und Flora aufgenommen.
Hier gehen die Zahlen etwas auseinander. Die
Realität wird aber in dieser Größenordnung
liegen. Es verbleiben dann etwa 2 ppm/anno, wenn
man den Düngungseffekt durch die Zunahme von CO2
ausklammert (Gegenkopplung).
In den letzten 10 Jahren betrug der CO2-Anstieg
in der Atmosphäre im Mittel 2,1 ppm im Jahr.
Bis hierhin sind die Zahlen etwa übereinstimmend
mit denen der Institute und einigermaßen
glaubwürdig.
Es bleibt aber ein unbekannter Wert unter 0,5%
bzw. unter 2 ppm/anno. Warum das so ist,
berechtigt nicht zu Spekulationen aber zu
Vermutungen (z.B. mangelnder Zugriff zu Daten aus
Schwellenländern), denen nachzugehen ist.
Natürliche Schwankungen im Bereich bis zu 10 ppm
(ohne die Saison- und Regionalschwankungen)
dürfen nicht ausgeklammert werden. In den
vergangenen 150 Millionen Jahren ist der CO2-Wert
von 2000 ppm auf 300 ppm gesunken. Und das ist
die Zeit der Entwicklung der höheren Lebewesen.
Seit 6000 Jahren erhöht sich der CO2-Anteil der
Luft, nach Untersuchungen von Eis-Bohrkernen,
wieder. In den letzten 150 Jahren ist der Anstieg
schneller und der Wert um ca. 25% angestiegen.
Zwischendurch gab es allerding auch höhere Werte,
nämlich 1825 und 1942 überschritten sie 420 ppm.
Durch CO2 nimmt der Pflanzenwuchs zu (Düngungseffekt).
Dadurch wird der CO2-Anteil wiederum verringert.
(Treibhäuser nutzen CO2-Begasung bis 1200 ppm.)
Dieser Einfluss wird in den Modellen sehr
mangelhaft, unterschiedlich oder garnicht
berücksichtigt.
Vom Max-Planck-Institut in Hamburg (großes Klima-Rechenmodell)
konnte ich hierzu keine Auskunft bekommen.
Einen viel größeren Einfluss auf das Klima als
CO2 nehmen andere Gase wie Wasserdampf, Methan,
Ozon und der Ausstoß von vulkanischen Gasen incl.
Staub. Das wird zwar in manchen Modellen
behandelt, aber tritt in den Medien hinter CO2
zurück. Die angenommenen Parameter der
Berechnungen sind in den Veröffentlichungen sehr
unterschiedlich.
Nehmen wir dennoch einen CO2-Zuwachs von 1,28 ppm/anno
an (sog. Keeling-Kurve, bestätigt die o.gen.
Überschlagsrechnung), so bringt eine weltweite
Einschränkung des derzeitigen CO2-Ausstoßes von
10% (was jedoch nicht durchsetzbar erscheint), ca.
0.1 ppm von 380 ppm! also etwa eine jährliche CO2-Reduzierung
in der Atmosphäre von einem Viertausendstel. Der
reale Wert ist, wie oben gezeigt, noch geringer.
Der erwartete Zuwachs des CO2-Ausstoßes in den
bevölkerungsreichen Ländern der Erde ist damit
nicht annähernd aufzuwiegen.
Natürlich beziehen sich meine Bedenken zu
Gegenmaßnahmen nicht nur auf erneuerbare
Energien, sondern auch auf die Vermeidung von CO2
durch Kernenergie. Die Wirkung ist in jedem Fall
gering. Es wird bestenfalls reichen, den
Klimawandel ein wenig zu verzögern, sofern die
Entwicklungen in der Natur uns nicht entgegen
kommen.
Ein Einfluss des CO2-Anstiegs auf dad Klima
scheint wahrscheinlich. Gesicherte Beweise für
nachteilige Folgen gibt es nicht. Natürlich sind
sie auch nicht zu erwarten, da die Zickzackkurven
der erfassten Daten das noch nicht zulassen. Die
durchschnittliche Höhe des Wassers an den
Küsten ist mit den Pegelständen bekannt und
kann mit jedem Zollstock gemessen werden.. Ich
habe 1944 in der Schule gelernt, die Alpen
würden sich jährlich um mehrere Zentimeter
heben und das Land im Norden sich um mehrere mm
senken. Der weltweite Pegel kann mit den heutigen
Laser-Messgeräten sehr genau ermittelt werden.
Bisher konnte ein CO2-relevanter Anstieg
des Meeresspiegels nicht nachgewiesen werden.
Die scheinbaren Nachweise entbehren der Beachtung
tektonischer Einflüsse sowie stetiger
Veränderungen des Meeresbodens und Einflüsse
durch zuströmende Sedimente, durch Vulkane,
Staub und Flugsande, extraterrestrisches Material
und natürlich auch unbeeinflussbare wetter- und
klimabedingte weitere Komponeneten. Die
Ablagerungen, die den Wasserstand beeinflussen,
finden auch an Land ihren Niederschlag.
Untergegangene verwehte antike Städte und
Monumente geben auch auf dem Festland Zeugnis
davon.Was bleiben da noch für gesicherte
Nachweise, die einen Anstieg des Meeresspiegels
durch anthropogene Aktivitäten belegen?
Vielleicht Aufschüttungen und Eindeichungen zur
Landgewinnung.
Wenn in Grönland Gletscher schmelzen, darf nicht
verschwiegen werden, dass es unerklärbar ist,
warum in anderen Gebieten Grönlands sehr stabile
Verhältnisse herrschen. Wenn das Nordpoleis
schmilzt, darf dem Laien nicht verschwiegen
werden, dass schwimmendes Eis, wenn es schmilzt,
auf den Meeresspiegel keinen Einfluss hat. (das
wusste schon Archimedes 200 v.Chr.). Den
Nachrichten, der Abbruch einer großen Eisplatte
am Südpol sei dem Klimawandel zuzurechnen,
stehen Aussagen gegenüber, die darin keine
eklatante Besonderheit sehen und das Eis nehme in
Südpolregionen sogar zu. Einzelereignisse
beweisen nichts. Wenn es zum Beispiel heißt, das
war der größte Orkan oder die größte
Sturmflut seit 100 Jahren, so belegt dies doch
nur, dass es das früher schon gab.
Ich bin weit davon entfernt aus unsicheren
Aussagen das Gegenteil abzuleiten. So blöd bin
ich nicht.
Auf der Klimakonferenz in Kopenhagen kamen die
Staatsoberhäupter zu Wort. Es war keine
wissenschaftlich begründete Veranstaltung, die
von Sudan, Venezuela, Bolivien und Iran, als auch
anderen Teilnehmern ausschließlich zu
politischen Plädoyers genutzt wurde. Aber selbst
in wissenschaftliche Konferenzen drängen stets
ideologisch voreingenommene Teilnehmer, während
Zweifler einen schweren Stand haben. Der
renommierte Klimaforscher und Direktor des Goddard
Institute der NASA, James Hansen, meinte
noch vor Kopenhagen, die Verhandlungen zum
Klimaschutz seien derart mangelhaft, dass es für
den Planeten und zukünftige Generationen besser
wäre, diese Konferenz würde scheitern.
Ich selbst halte die vorgeschlagenen Maßnahmen
für reinen Aktionismus. In Deutschland reichen
sie nicht einmal aus, abgeschaltete
Kernkraftwerke zu ersetzen und das hat hier für
die Verfechter der CO2-Offensive offenbar Vorrang
vor dem Klimawandel, an den sie fest glauben.
Ich selbst halte ihn für möglich, aber nicht
für nennenswert beeinflussbar.
10.1.2018
Dr.-Ing. C.-A. Neinens
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In den vergangenen 200mio Jahren ist der CO2-Gehalt
der Luft
bis zum Industriezeitalter stetig langsam
gesunken und seit der Zunahme der menschlichen
Aktivität wieder gestiegen
Wirkung von
Maßnahmen
zum
Klimaschutz
Diagramm unten |