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Die
falsche Einschätzung von Störfällen nimmt der
Bevölkerung und der Politik die Möglichkeit,
Gefahren richtig einzuschätzen. Daher sind
Kritiker und Befürworter dazu aufzufordern, die
Menschen nicht in die Irre zu führen, damit
tatsächliche Mängel richtig
erkannt werden können.
Defekte Transformatoren, die
ordnungsgemäß zur Abschaltung führen, dienen
als Argument für den Ausstieg?
Mängel in der
Informationsstrategie sind doch wohl kein Beweis
für unsichere Kernkraftwerke !
Harmloser Wasserdampf dient als
Schreckenskulisse.
Wenig wirksame Maßnahmen werden
als Mittel gegen den Klimawandel angeboten, aber
Kerenergie wird verteufelt.
Nutzloser Aktionismus, wie das
Verbot von Glühlampen, wird den Bürgern
aufgebürdet
Ökostrom aus Wasserkraftwerken
Irreführend wird
werbewirksam der Strom aus Wasserkraftwerken als
Ökostrom angeboten. Das ist zwar nicht falsch,
denn er gehört zu den erneuerbaren Energieen.
Durch den Kauf wird aber kein CO2 eingespart und
auch nichts für die Umwelt getan, denn es
handelt sich um Strom, der immer schon von den
Versorgungsunternehmen (EVU) verkauft wurde und
im gelieferten Strom ohnehin enthalten war und
den man auch dann erhält, wenn er nicht von
einem Ökostromanbieter geliefert wird. Dadurch
wird die Gesamtmenge des verfügbaren Stroms aus
Wasserkraft nicht vergrößert.
Der Ökostrom von Lichtblick
und Naturwatt und von den Stadtwerken
Remscheid, EWR, stammt aus norwegischen
Wasserkraftwerken und nicht etwa aus neuen
alternativen Energiequellen..
In Schweden heißt
Wasserfall Vattenfall. Der Name des
schwedischen Unternehmens steht für den hohen
Anteil des Stroms aus Wasserkraft. Ausgerechnet
das EVU Vattenfall steht unlogischer
Weise besonders in der Kritik der GRÜNEN.
Die Stadtwerke Remscheid
liefern unter anderem den grünen Strom, mit dem Label EWR eco,
an den Tierpark Hagenbeck in Hamburg, der dabei
meint, einen Beitrag für den Naturschutz zu
leisten.
Der Anbieter Lichtblick
bezieht den größten Teil des Stroms aus
österreichischen Wasserkraftwerken.
Der Strom aus Wasserkraft
stammt aus längst bestehenden Anlagen. Gegen
den Bau neuer Talsperren wehren sich besonders
die Umweltschützer. Seit mehr als 30 Jahren
stagniert der Ausbau, denn die machbaren
Möglichkeiten sind so gut wie ausgeschöpft.
Für eine CO2-Minderung in Deutschland sind die
Angebote für Strom aus Wasserkraft besonders
bedeutungslos.
Leukämie in der Nähe von
Kernkraftwerken
Im Jahre 2003 beauftragte das BFS die Johannes
Gutenberg-Universität Mainz mit einer Studie zum
Thema Kinderkrebs, deren Ergebnisse nun
vorgestellt wurden (Dez.2007).Die Autorin,
Professor Dr. Maria Blettner betont ausdrücklich,
aus den rein statistisch-mathematischen
Modellbetrachtungen sei kein ursächlicher
Zusammenhang zwischen Kernkraftwerken und dem
Auftreten von Krebserkrankungen bei Kindern
ableitbar. Selbst Sigmar Gabriel stellte schon
als Bundesumweltminister fest, aus den
Ergebnissen könne kein Ursachenzusammenhang
abgeleitet werden."
Nach Auskunft der Wissenschaftler erfasst die
Studie in einem rein statistisch-mathematischen
Modell Krebserkrankungen von Kindern unter fünf
Jahren und ordnet sie einem Entfernungskriterium
zu. Die Statistik zeige in einem Zeitraum von 23
Jahren 37 Fälle von Leukämieerkrankungen an
insgesamt 16 Kernkraftwerk-Standorten. Wegen der
geringen Fallzahl sei eine standortspezifische
Auswertung nicht möglich. Daher seien die
Standorte im Modell zu einem fiktiven gemeinsamen
Standort zusammengefasst worden. Bei dieser
modell-theoretischen Betrachtung ergäbe sich
eine Häufung von Leukämieerkrankungen im
Umkreis von fünf Kilometern um den Standort. Die
Autorin wies darauf hin, dass nicht
auszuschließen sei, dass dieser Effekt das
Ergebnis von nicht berücksichtigten Einflüssen
oder reiner Zufall sei. Schon garnicht ist aber
hierbei ein Hinweis auf Ursachen zu finden.
Statistisch ist die Anzahl der Krebsfälle viel
zu klein, um daraus Schlüsse ziehen zu können.
Einfaches Beispiel: Wenn man zu 6000 weißen
Kugeln 40 schwarze untermischt und diese Menge in
zwei Hälften teilt (vgl. mit und ohne KKW), so
ist nicht zu erwartenn, dass jede Hälfte 20
schwarze Kugeln enthält.
Ähnliche vorangegangene Studien zeigen
Häufungen von Leukämiefällen auch an
Standorten ohne kerntechnische Anlagen. Das Thema
wird seit 1980 immer wieder aufgewärmt. Damals
schon wurden bei Untersuchungen von 13 500
Leukämiefällen bei Kindern in 17 Ländern 240
Leukämiecluster (Häufungsgebiete) ermittelt,
von denen durch Zufall nur 4 inder Nähe von
Kerntechnischen Anlagen lagen. Eine objektive
Beurteilung ist schwerlich zu erwarten, wenn
viele Instanzen, wie z.B. das BMU, von
Mitarbeitern geprägt sind, die Kernenergie
ablehnen. So ist z.B. auch der Präsident des des
Bundesamtes für Strahlenschutz, Prof. Wolfram
König, Mitglied der Grünen-Partei.
Auf der Internetseite der GRÜNEN steht unter den
20 Fakten, dass Kinder ein erhöhtes
Krebsrisiko haben, wenn in ihrer Nähe ein
Atomkraftwerk steht? Als Grundlage wird eine
Epidemiologische Studie zu Kinderkrebs in der
Umgebung von Kernkraftwerken *sog. KIKK-Studie
herangezogen. Von den rund 6000 Fällen der
Erkrankung von Kindern unter 5 Jahren an Leukamie
in den Jahren 1980 bis 2003 seien rund 20 der
Nähe von Kernkraftwerken zuzurechnen. Danach
folgt der Satz: Diese Schätzungen sind
wegen der zugrunde liegenden kleinen Fallzahl mit
erheblicher Unsicherheit behaftet. Danach
werden weitere zahlreiche Unzulänglichkeiten bei
Befragungen und zu den Unterlagen genannt. Und im
Resume:
..kann ... die von Deutschen
Kernkraftwerken im Normalbetrieb emittierte
ionisierende Strahlung grundsätzlich nicht als
Ursache interpretiert werden.
Al Gore verbreitet
Unwahrheiten
In England wollte die Regierung den Film
"Eine unbequeme Wahrheit " von Al Gore
in Schulen zur Pflicht machen. Das höchste
Englische Gericht gab dem Einspruch eines
Klägers statt, da der Film zu viel Unbewiesenes
enthält. Und zwar:
1. In naher Zukunft wird der Meeresspiegel
aufgrund des Abschmelzens der westlichen
Antarktis oder Grönlands um bis zu 7 Meter
ansteigen.
2. Niedrig liegende Atolle werden überschwemmt. Auch
dafür gibt es nach Ansicht des Gerichts, keine
Beweise.
3. Der Golfstrom kommt zum Erliegen. - Das
IPCC hält das nicht für sehr wahrscheinlich.
4. Al Gore zeigt in seinem Film zwei Graphiken.
Eine zeigt die Entwicklung der CO2-Emissionen,
die andere die Entwicklung der Erdtemperatur. Die
suggerierte übereinstimmung ist nicht, wie
dargestellt.
5. Das Abschmelzen der Gletscher am
Kilimandscharo ist auf den vom Menschen
verursachten Klimawandel zurückzuführen. Nach
Ansicht des Gerichts, gibt es dafür keine
Beweise.
6. Der Tschad-See trocknet wegen des Klimawandels
aus. - Es gibt viele andere Faktoren
5. Hurricane Catrina ist Folge des Klimawandels.
- Man kann einen einzelnen Hurricane nicht
auf den Klimawandel zurückführen.
6. Eisbären ertrinken, weil es nicht mehr genug
Eisschollen gibt. Der Richter konnte dafür
keinen Beleg finden.
7. Korallenriffe bleichen wegen der Erhöhung der
Meerestemperatur aus. Das ist nicht
nachgewiesen.
Nach meiner Bewertung sind dies zum Teil
Probleme, denen weiter nachzugehen ist. Daraus
geschlossene Wahrheiten zu suggerieren, kann
keinem Menschen zugemutet werden.
Dass ein Nobelpreiskomitee dem Autor eines
Katastrophenfilmes den Friedensnobelpreis
verleiht, ist unverständlich.
Eine klare Distanzieung von der Nutzung der
Kernenergie ist bei Al Gore allerdings nicht
erkennbar. Dies bringt ihn von Seiten der AKW-Gegner
in den Verdacht, von der Atomlobby gesponsert
zu werden.
Öko -
Unsinn auf dem
Vormarsch
Nicht nur die Energiebranche wird durch Ökofanatiker terrorisiert. Auch der
Chemieindustrie mangelt es in der Politik an
vernünftig denkenden Menschen, und so manches
wird durch die Vorschriften ökologisch
schlechter statt besser. Das betrifft zum
Beispiel die Vorschriften für Farben. Siehe
hierzu einen Beitrag von frankundfrei
in einem Forum von Woodworke.de. Da
heißt es: Die ganze Regelungswut hat
..gravierende Nachteile: Naturharze lassen sich
nicht in Wasser lösen. Es kommen verstärkt
Alkydharze zum Einsatz (allein der Chemiemüll
für die Herstellung läßt mich erschaudern).
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